Die Region Piemont, liegt im Nordwesten Italiens „am Fuße der Berge“ - die wörtliche Übersetzung von Piemont - und verfügt über 55.000 Hektar Rebfläche, auf der 3,3 Millionen Hektoliter Wein erzeugt werden. Piemont gliedert sich in drei verschiedene, landschaftlich gut unterscheidbare Teile, die verschiedene Voraussetzungen für den Weinanbau bieten: Die Alpenregion im Norden, die Po-Ebene sowie das Hügelland im Südosten, wo die meisten Weinanbaugebiete Piemonts liegen. Langhe - die Heimat des Barolo und Barbaresco, den beiden großen Weinen Italiens. Sie werden aus der Nebbiolo-Traube gewonnen, sind über Jahrzehnte haltbar und gelten als körperreich und charaktervoll. Zentrum von der Region Langhe ist die Stadt Alba, die neben dem Wein vor allem durch die weißen Trüffel berühmt geworden ist. 3 Rotweinsorten aus dem Weinanbaugebiet Piemont sind weltweit bekannt und werden von Weinkennern seit vielen Jahrzehnten geschätzt: Barolo, Barbera und Barbaresco. Der Barolo wurde bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Wein der Könige berühmt und erfuhr in den 1980er Jahren einen erneuten Aufschwung. Die namensgebende Gemeinde Barolo liegt in den Langhe-Bergen, südlich der Stadt Alba. - Der Barbaresco wird ebenfalls sortenrein aus der Nebbiolorebe gewonnen und gilt als der kleine Bruder des Barolo. - Auch die Rebsorte Barbera ist sehr typisch für Piemont und bringt sehr hochwertige, kräftige, tief-rubinrote Weine hervor, die allerdings einen eher geringen Tanningehalt haben. Barbera d'Alba sowie Barbera d'Asti sind die berühmtesten Vertreter des Barbera.


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